drop the lights, shine the spotlight

Lachend und rufend und zusammen durch die Kälte.
Lachend und rufend, zusammen durch die Nacht.

Und sie schaut mich so an und ich schaue zurück und alles verschiebt sich, alles zieht mich zu ihr hin. E. rückt in den Hintergrund, verschwimmt beinahe vollkommen mit den Kacheln an der Wand, und erst, nachdem unsere Lippen sich berührt haben, wird mir seine Anwesenheit wieder bewusst. Ich schrecke kaum merklich zurück, und sie dreht sich zu E. hin, "Du wusstest es doch schon, oder?" E. verneint, ich wage kaum, zu ihm hinzusehen, meide seinen Blick. Küsse sie sanft auf den Nacken. Meine Hände suchen ihre Haut.

Und ich freue mich. Freue mich so sehr, dass ich E. zurufe, wir würden tanzen gehen, und dann strahle ich alle Leute auf der Tanzfläche an, strahle auch S. an und sie, dabei wollte ich mich ganz insgeheim freuen, aber es klappt nicht, das mit dem Geheimhalten, und leise flüstere ich "Fuck!", ganzer Ausdruck meiner hilflosen Freude und der Unfassbarkeit des soeben Geschehenen.

Fuck, sie hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Fuck, ist das wirklich passiert? Fuck, das ist so groß, so unfassbar groß, und ich tanze wie betrunken, tanze wie in Trance.

Auf dem Rückweg nach ihrer Hand getastet, dann ihr Arm um meine Schulter. Wie selbstverständlich, und ich schlang meinen Arm um ihre Hüfte und griff mit der anderen Hand ihre Finger, die so eine unsagbar beruhigende Wirkung haben, wenn sie diese langsame Streichelbewegung machen, und fühlte mich – glücklich? Ja.

Ja, verdammt.

Weil es sich so gut anfühlte, sie vor aller Augen zu küssen.

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