Schlittschuh fahren, und jauchzen, und beinahe das Gleichgewicht verlieren, und Hände greifen.
Was ich 2012 lieben gelernt habe: Überdimensional große Badehandtücher. Knoblauch, in rauen Mengen. Funken über der Kerze. Öl auf Haut. Wissen, was kommt. Aufgerissene Augen, vor Aufregung, und Neugier, und Freude. Altes neu. Neues vertraut. Verändert fühlen. Tee kochen. Albern sein. Geküsst werden. Überall.
Was ich 2012 lieben gelernt habe: Überdimensional große Badehandtücher. Knoblauch, in rauen Mengen. Funken über der Kerze. Öl auf Haut. Wissen, was kommt. Aufgerissene Augen, vor Aufregung, und Neugier, und Freude. Altes neu. Neues vertraut. Verändert fühlen. Tee kochen. Albern sein. Geküsst werden. Überall.
Wenn wir uns so umschlingen, und
nichts trennt uns voneinander als die Haut des jeweils anderen. Wenn
sie so den Kopf schüttelt, weil ihr gefällt, wie ich tanze. Wenn
sie sagt, dass ich schön bin, und ich spüre, dass der Protestschrei
in meinem Inneren ein bisschen leiser geworden ist. Wenn sie die
Augen geschlossen hält, und ich die Konturen ihres Gesichts mit dem
Finger nachfahre. Ganz langsam.
Im Bett zu liegen, neben ihr; das
ist wie eine Pause von der Welt. Es ist, als habe jemand eine Blase
um uns gewoben während wir schliefen. Auf einmal gibt es ein Hier
und ein Draußen, und alles, was zu letzterem gehört, ist ungemein
farblos und besitzt kaum Gewicht. Auch an Reiz hat es eingebüßt. Mein
Universum reicht bis zur Bettkante, vielleicht bis zur Zimmertür,
und endet dort.
Wir wachen auf, und die Welt hat
von ihrer Dringlichkeit verloren. Zeit kann mich nicht mehr drängen, nicht wirklich, und du
bleibst einfach liegen, als der Wecker dich wachruft.