Es gibt Menschen, deren Blick genau wie der meine durch Raum und Zeit wandert; und inmitten von grauen Gestalten, leeren Augenpaaren, treffen sich unsere Blicke.
Grasgrüne Augen.
Sie starrt mich an.
Sie fixiert mich.
Unbewegter Gesichtsausdruck, kalte Ausstrahlung;
ich erschauere.
(Sie will mir etwas sagen, irgendwas,
ich komme nicht darauf.)
Ich winde mich unter ihrem Blick
und suche ihn doch immer wieder.
Einbildung, flüstert die Vernunft, und versetzt mir einen tiefen Stich, jedes Mal, wenn sie keine Notiz von mir nimmt.
Wahrheit!, krakeelt die Sehnsucht, und malt Bilder von ihrem Gesicht ganz nah an meinem.
Verwirrend!, äußert sich mein Gefühlsleben, und strudelnd geht es hinab in ein Farbmischmasch voller flirrender Kapriolen und verwischter Grenzen.
großartiges kopfkino, das du da geschrieben hast oO.
ReplyDeletedanke. ich bin verwirrt ;-)
ReplyDeleteda muss ich dem basti zustimmen. kopfkino-oscar-verdächtig.
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