Ich kann es nicht verhindern, ich habe schon wieder gebrannt.
Ein
ganz normaler Tag,
und dann stehst du irgendwo
und überlegst, und dein Blick fällt
durch die Glastür hindurch. Und du siehst sie, siehst,
wie sie auf einem der Tische sitzt, den Kopf dir zugewandt. Vielleicht schaut sie schon die ganze Zeit in deine Richtung, vielleicht hat sie den Kopf aber auch gerade erst gedreht, gerade eben erst. Du weißt es nicht, und es ist dir auch verdammt egal, denn sie schaut dich an. Schaut sie dich an? Du bist dir nicht sicher, du zweifelst; du schaust wieder hin und wieder, und sie schaut immer noch, aber du zweifelst trotzdem. Vielleicht ist es Zufall – bestimmt ist es Zufall! und wieder nur aufgebauschte Seifenblasen! und als du noch einmal hinschaust, spürst du es. Du stehst in Flammen. Sie lodern zu deinen Füßen, schlagen hoch, umflammen dein Gesicht, züngeln an deinen Armen und Beinen. Du brennst, und während du die Treppenstufen hochsteigst, weg von ihr, versuchst du, das Gefühl abzuschütteln. Obwohl du weißt, dass nichts das Feuer löschen kann. Nichts, außer einer kalten Dusche Enttäuschung. Und selbst dann,
selbst dann glimmt irgendwo
ein kleines Flämmchen
noch vor sich
hin.
is ja ne lustige idee mit den englischen und französischen überschriften...
ReplyDelete...man tut was man kann... (kann ja nicht jeder so kreativ sein wie du ;-)
ReplyDeleteWenn diese Flamme eines Tages verlischt, dann bist Du tot!
ReplyDelete