Ihre Hand gedankenverloren in meinem Haar spielend, meine Hand an ihrem Arm, auf und ab, zarte Berührungen. Sie erzählte von Ängsten, von Sehnsucht; ich setzte mich auf und fand ihren Blick, diesen Blick aus unbeschreiblich dunklen Augen, noch dunkler jetzt, als sonst. Noch nie habe ich mich so aufgehoben gefühlt.
"Komm’ schon", sie stand vor mir, dann ging sie in die Hocke.
"Geh’ tanzen", sagte sie, "To forget the thoughts. Das hast du mir
mal geschrieben, weißt du noch? I love you, hast du da
geschrieben."
Sie lächelte.
"Das war ernst gemeint.", flüsterte ich.
Ihr Gesicht von der Dunkelheit versteckt. "Ich weiß."
Dann stolperte die Zeit.
"Ich dich auch."; geflüstert, ein rascher Kuss auf meiner Wange, kurzentschlossen. Sie zog mich hoch, bugsierte mich ins Schwarzlicht, ein letzter Blick, und ich wusste, ich konnte nicht verloren gehen. Ihre Wärme wie ein Schutzschild, wie ein sanfter Kokon um mich gewebt. Sicherheit.
Die Sicherheit, zu jemandem zurückkehren zu können; Halt suchen zu können und ihn zu finden. Das ist so schön.