beneath the stains of time

Eine Veranstaltung hatte stattgefunden, auf einem großen Gelände lief ich umher und begutachtete alles.

Durch ein altertümliches Haus lief ich, staunend, die Tür zu einem Zimmer öffnend und zurückschreckend denn, da waren Leute. Eine Versammlung der Darsteller, sie lächelten freundlich, ich entschuldigte mich kindlich-erschrocken und durchstreifte weiter das Haus.

Alte Bücher und Schmuck und Gegenstände lagen da, staubige und merkwürdig zauberhafte Dinge. Krüge. Fensterbank. Getrocknete Blumen, gläserne Behälter.

Dann mussten wir gehen, und ich lief noch einmal schnell zum Zimmer der Konferenz zurück. Die Leute schauten erstaunt auf, als sie mich erneut erblickten; ich steckte den Kopf ins Zimmer und fragte: „Was macht Menschen schön?“

Und sie gaben mehrere Antworten, durcheinander und blass, und ich sagte: „Die Zeit. Ich finde, die Zeit macht Menschen schön.“

Dann schloss ich die Tür, ehe die Leute im Raum etwas erwidern konnten.

2 comments:

  1. Sympathischer Gedanke. Weg mit den Faltencremes!

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  2. Keine Angst vorm Altern!, ja, vielleicht wollte der Traum mir das tatsaechlich sagen.

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