"Geborgenheit", sage ich
irgendwann.
"Hat auch viel mit Glücklichsein zu tun." Auf dem
Bildschirm meines Laptops bewegt sich ihr Kopf bestätigend auf und
ab. Die Pixel lassen zu wünschen übrig; ich betrachte das kleine
Bild, das bin ich, ich lächle.
"Bei wem fühlst du dich denn
geborgen?", fragt sie. Mein Blick wandert wieder zu ihr zurück;
ihre Augen schauen fragend, ihr Blick ist warm, und müde. Ich nenne
ein paar Namen, ein paar wenige; dann verstumme ich. Sie hat ihren
Kopf aufs Kissen gelegt, und eine Weile schauen wir bloß.
Dann tippe
ich ein paar Worte, und drücke die Enter-Taste, mit Nachdruck. Das
ist wie Flüstern, denke ich; wie ein heimliches Flüstern, obwohl
niemand im Raum ist, aber es soll doch keiner hören.
Sie strahlt.
So ein zarter Text. Schön.
ReplyDelete